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Jahreshauptversammlung 2013

Am 12. März 2013 trafen sich unsere Mitglieder zur Jahreshauptversammlung in der Gaststätte "Zur Alten Post".

Vor dem Hintergrund der aktuellen Hallenbad-Diskussion unterstrich der 1. Vorsitzende Dirk Warthmann erneut die hohe Bedeutung der Eigenschaften des bestehenden Hallenbades für die Schwimmausbildung (seine vollständige Rede finden Sie weiter unten).

Im DLRG-Jubiläumsjahr 2013 werden wir die Seniorenmeisterschaften des Landesverbandes im Hallenbad ausrichten.

Ein weiteres Highlight war die Ehrung unseres langjährigen Mitgliedes Gerhard Bachmann, der viele Jahre die Ortsgruppe Meerbusch als 1. Vorsitzender führte. Er engagiert sich seit 65 Jahren maßgeblich in vielerlei Hinsicht in der DLRG. So maßgeblich, dass er mittlerweile auch Träger des Bundesverdienstkreuzes ist.

Folgende Ehrungen wurden vorgenommen:

65 Jahre Mitgliedschaft:
Gerhard Bachmann

40 Jahre Mitgliedschaft:
Andreas Neumann
Rita Nonnenmacher

25 Jahre Mitgliedschaft:
Christian Keck
Waltraud Reimann


Bericht des 1. Vorsitzenden Dirk Warthmann:

Ich werde meinen Bericht in vier Abschnitte unterteilen. Zunächst möchte ich auf aktuelle Entwicklungen eingehen, die auf unsere Ortsgruppe einwirken, sodann Ihr Augenmerk auf wichtige Ereignisse und Veränderungen lenken, die sich während des Geschäftsjahres in unserer Ortsgruppe ergeben haben. Dann werde ich Ihnen die Entwicklung der Mitgliederzahlen erläutern und die Arbeit der einzelnen Vorstandsressorts würdigen.

Aktuelles
An dieser Stelle zitiere ich normalerweise die von der DLRG veröffentlichten Ertrinkungszahlen des vergangenen Jahres. Leider werden diese Zahlen auf einer Pressekonferenz im Laufe dieses Monats veröffentlicht. Es lassen sich heute nur Zwischenergebnisse nennen, die auf ein Stagnieren der Zahlen auf hohem Niveau hindeuten. Damit hat sich die Lage nicht entspannt; die DLRG hat auch in den kommenden Jahren genug zu tun: Den nachhaltigsten Beitrag zur Bekämpfung des Ertrinkungstodes leisten wir dadurch, dass alle Kinder die so wichtigen Kulturtechnik Schwimmen erlernen und diese Fähigkeit durch stetige Übung als Erwachsene nicht verlernen. Das leisten wir durch unsere Schwimm- und Rettungsschwimmkurse. Dazu tragen Sie alle bei, als Ausbilder, als Wachgänger oder auch als unterstützendes Mitglied. Unsere Schwimmkurse richten sich nicht nur an Jugendliche sondern auch an Ältere. Wie sich das in abgelegten Prüfungen ausdrückt, wird Ihnen Jörg Böhm gleich erläutern. Aber eines möchte ich betonen: Jede abgelegte Prüfung mindert für den erfolgreichen Schwimmer das Risiko, Opfer eines Badeunfalls zu werden.

Ereignisse und Veränderungen
Veranstaltungen
Stadtranderholung
Eine wichtige Veranstaltung ist die Stadtranderholung, die wir jedes Jahr unterstützen. Der Schwimmbadbesuch gehört für die Jugendlichen, die an dieser Maßnahme teilnehmen, weil sie nicht in die Ferien fahren können, zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten. Unsere Ortsgruppe stellt Rettungsschwimmer und Ausbilder, die neben dem Schwimmeister die Sicherheit im Becken gewährleisten. Ohne unseren Einsatz kann diese Veranstaltung aus Sicherheitsgründen nicht durchgeführt werden. Nicht nur jugendliche Ausbilder opfern ihre Zeit für diese wichtige Aufgabe, sondern auch Rentner und Pensionäre.

Meerbuscher Saubertag
Außerhalb des Wassers sind wir ebenfalls für die Allgemeinheit tätig. Bisher haben wir an jedem Meerbuscher Saubertag teilgenommen. Am letzten Wochenende haben unsere jungen Ausbilderinnen und Ausbilder Siggi Sauber durch ihren Einsatz rund um das Schwimmbad unterstützt. Wenn Sie die Presse aufmerksam verfolgt haben, sind Ihnen Bilder unserer Einsatzkräfte sicherlich aufgefallen.

100 Jahre DLRG – Jubiläumsrettungsvergleichskampf der Senioren im Meerbuscher Hallenbad
In diesem Jahr wird unser Dachverband 100 Jahre alt. Dieses Jubiläum feiert die DLRG mit zahlreichen Veranstaltungen, u.a. mit einem Familienfest am 13.07.2013 rund um den Düsseldorfer Landtag. Die Landesverbände Nordrhein und Westfalen führen diese zentrale Veranstaltung gemeinsam durch. Neben diesem Familienfest organisieren unsere Ortsgruppen und Bezirke zahlreiche Events, um dieses Jubiläum würdig zu begehen.

In Meerbusch haben wir uns entschlossen, an Stelle des bekannten 24-Stunden-Schwimmens die Landesseniorenmeisterschaften im Rettungsvergleichsschwimmen hier in unserem Meerbuscher Hallenbad auszurichten. Wir werden Gastgeber der Rettungsschwimmer über 25 Jahren sein, denn mit diesem Alter zählt man in der DLRG bereits zu den Senioren. Dass diese Senioren im Rettungsschwimmen durchaus eindrucksvolle Leistungen bringen können, werden wir hier in Meerbusch sicherlich erleben. Anlässlich dieses Jubiläums wollen wir diesen Vergleichskampf auch für Teilnehmer außerhalb der DLRG öffnen. Wir möchten Rettungsschwimmer, die bei uns ihre Prüfungen abgelegt haben (die meisten sind heute ohnehin im DLRG-Seniorenalter) auffordern, als Einzelteilnehmer bzw. als Mannschaft an diesem Vergleichskampf teilzunehmen. Wir denken da an unsere engagierten Kameraden von der freiwilligen Feuerwehr, die teilweise sogar das Rettungsschwimmabzeichen in Gold besitzen. Wir denken auch an Rettungsschwimmer aus der Stadtverwaltung, die wir ausgebildet haben. Für das Training auf die speziellen Disziplinen eines Rettungsvergleichskampfes haben wir seit dem letzten Jahr mit Katharina Kolissnyk eine frisch examinierte Kampfrichterin, die bereits das Training unserer jugendlichen Schwimmer übernommen hat. Zwischenzeitlich hat die Beauftragte das Landesverbandes unser Meerbuscher Hallenschwimmbad hinsichtlich der Eignung für dieses rettungssportliche Großereignis besichtigt und war begeistert wegen der großzügigen Gestaltung des Innenraumes, der die Durchführung einer solchen Meisterschaft sehr erleichtert.

Hallenbad Meerbusch Sanierung oder Neubau
Unsere 24-Stunden-Schwimmen, das Fest des Sports im Hallenbad und die jetzt geplante Seniorenmeisterschaft zeigen eindrucksvoll, dass Raumkonzept und Platzverhältnisse unseres Hallenbades an der Friedenstraße für unsere Belange mehr Vorteile bieten als so mancher Neubau, womit wir beim Dauerthema Hallenbad sind:

Ich denke, dass auch intensive Ausbildungsarbeit im Meerbuscher Hallenbad dazu geführt hat, dass überhaupt nicht die Frage diskutiert wurde, ob die Meerbuscher Bürger ein Hallenbad brauchen. Da sind sich alle Parteien im Stadtrat einig. Da ist unsere DLRG Ortsgruppe in einer guten Lage, denn andernorts sehen sich DLRG Gliederungen mit Bäderschließungen konfrontiert, die sofort die Existenz der örtlichen DLRG und damit den Schwimmunterricht in dieser Kommune infrage stellen. Sie werden die jüngsten Aktivitäten des Ausschusses für Schule und Sport sicherlich der Presse entnommen haben. Zwischenzeitlich haben die Ausschussmitglieder sowohl neue Hallenbäder als auch sanierte Bäder besichtigt, um nun im Laufe des Jahres zu einer Entscheidung hinsichtlich Neubau oder Sanierung des bestehenden Bades zu kommen.

Meine Aufgabe ist es hier nicht, die Machbarkeit dieses Ansatzes zu bewerten oder gar in eine dann erforderliche Standortdiskussion einzusteigen. Wir als Meerbuscher DLRG haben nur die Befürchtung, dass bei einem preiswerten Neubau doch an Stellen wie der Wassertiefe gespart wird. Wir legen wegen unserer Rettungsschwimmkurse großen Wert auf die im jetzigen Schwimmbad vorhandene Wassertiefe, denn das Tieftauchen gehört zu den Prüfungsteilen, die vor der Abnahme regelrecht trainiert werden müssen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich wie im letzten Jahr darauf verweisen, dass die Rettungsschwimmkurse nicht nur der Qualifizierung unserer Schwimmausbilderinnen und Schwimmausbilder dienen, wenn auch niemand bei uns Kinder und Jugendliche ausbilden darf, der kein ausgebildeter Rettungsschwimmer ist.

In unseren Rettungsschwimmkursen werden regelmäßig auch folgende Personengruppen ausgebildet:
• Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner der Freiwilligen Feuerwehr Meerbusch als Teil der Ausbildung.
• Bewerber für den Polizeidienst, die das RSA Bronze benötigen, um als Bewerber zugelassen zu werden.
• Lehrerinnen und Lehrer der Primarstufe, die über die im Erlass beschriebene Rettungsfähigkeit (vgl. Sicherheitsförderung im Schulsport, Heft 1033, Schriftenreihe des Schulministeriums) hinaus das RSA Bronze oder Silber erwerben wollen, um ihrer Aufsichtspflicht im Schulschwimmen fachlich gewachsen zu sein.
• Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe I und II mit dem Fach Sport, um als Wiederholungsprüfung ihre Fachkompetenz im Retten zu aktualisieren.
• Studenten der Fachrichtung Sport, die das RSA Silber als Voraussetzung benötigen, um zur Staatsprüfung zugelassen zu werden.

In den letzten Jahren haben wir vermehrt festgestellt, dass in den Rettungsschwimmkursen auch Teilnehmer aus Düsseldorf, Krefeld und Neuss sind. Die Qualität unserer Rettungsschwimmausbildung hat sich also auch im Umland herumgesprochen. Dabei profitieren wir natürlich von der günstigen Lage und der Ausstattung unseres Hallenbades in der Friedenstraße.
 
Dieses Bad ist für unseren Ausbildungsbetrieb ideal. Ich möchte mich da der ganz persönlichen Meinung unseres Bürgermeisters Dieter Spindler anschließen, die er bei der Eröffnung eines 24-Stunden-Schwimmens geäußert hat. Er sagte, ihm persönlich sei die Sanierung des bestehenden Bades lieber, wobei er betonte, dass er natürlich der Beschlussfindung der zuständigen Gremien unserer Stadt in keiner Weise vorgreifen wolle. Uns, der DLRG Ortsgruppe Meerbusch, ist auch die Sanierung des bestehenden Bades lieber, da wir die Leistungsfähigkeit unseres Hallenbades kennen und unsere erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahrzehnte fortsetzen können. Dafür nehmen wir auch eine Schließung des Bades in der Sanierungsphase und die zeitweise Einstellung unseres Ausbildungsbetriebes in Kauf.

Wie geht es weiter? Unsere Vorstandsmitglieder werden jede Sitzung des Sportausschusses begleiten, in der das Projekt Hallenbad auf der Tagesordnung steht. So stehen wir den Mitgliedern zur Verfügung, sofern sie sich über Einzelheiten der DLRG-Ausbildung im Bad informieren möchten. Bedanken möchte ich mich bei einer Reihe von Politikern, die das Gespräch mit uns gesucht haben, um die Belange der DLRG bei der Entscheidung zu berücksichtigen. Namentlich erwähnen möchte ich den Vorsitzenden des Stadtsportverbandes Mike Kunze, der als Ratsherr die Anforderungen, die wir für unsere Ausbildung an ein Hallenbad stellen müssen, immer wieder in die Diskussion des Sportausschusses einbrachte sowie die Vorsitzende des Sportausschusses, Frau Renate Kox.

Mitgliederentwicklung
Im Jahr 2012 standen 88 Abgängen (Vorjahr 73) 73 Neuzugängen (Vorjahr 92) gegenüber. Somit hatten wir am 31.12.2012 618 Mitglieder, d.h. 15 Mitglieder weniger als im Vorjahr. Somit ist die Zahl nach dem Aufschwung im letzten um ca 2,3 % gestiegen. Von den Mitgliedern sind 58 % Jugendliche (Vorj.: 58 %) und 42 % (Vorj.: 42%) Erwachsene. Die Gewichte im Altersaufbau unserer Mitglieder haben sich erhalten. Oder kurz: Der Rückgang ist gleichmäßig erfolgt. Unsere Ausbildungsleiter Jörg Böhm und Frank Schauerte haben im Bereich Ausbildung im vergangenen Jahr neue Schwerpunkte gesetzt. Grundsätzlich haben wir eine Nachfrage nach unseren Schwimmkursen, die wir in unserer Wasserzeit am Donnerstag Abend beim besten Willen nicht befriedigen können. Im letzten Jahr konnten einige Kinder mehr zum Unterricht zugelassen werden. Wie im letzten Jahr berichtet werden freie Plätze nun ad hoc ausgeschrieben. Der eigentliche Engpass ist also unsere beschränkte Wasserzeit. Angesichts der möglichen Schwimmbadsanierung müssen wir uns eher auf fallende Mitgliederzahlen einrichten. Eine Sanierungszeit von ca. einem Jahr wird uns viele Mitglieder kosten, da wir unseren Schwimmbetrieb größtenteils einstellen müssen.

Arbeit in den Vorstandsressorts
Im letzten Jahr musste der Vorstand auf einigen Positionen geändert und einzelne Aufgaben neu verteilt werden. Mein Stellvertreter, Frank Schauerte, hat sich aus der aktiven Vorstandsarbeit zurückgezogen und widmet sich verstärkt der Ausbildung sowie der Förderung unseres Nachwuchses. Im Ausbildungsteam hat es eine Ergänzung gegeben. Katharina Kolissnyk ist zur Wettkampf-Beauftragten ernannt worden. Katharina bemüht sich erfolgreich eine Mannschaft für Rettungsvergleichskämpfe aufzustellen. Dazu hat sie vor kurzem eine erste Ausbildung als Kampfrichterin erfolgreich abgeschlossen. Für unsere erfolgreiche Arbeit in der Schwimmausbildung ist ein Team unter der Leitung unseres Ausbildungsleiters Jörg Böhm verantwortlich. Dazu zählt sein Stellvertreter Frank Schauerte sowie die Beauftragten Heidi Nienhys (Nicht-Schwimmer-Ausbildung), Christiane Seipelt-Motes (Baby-Schwimmen). Auf Udo Waldorf müssen wir verzichten, da er sich nach Erreichen des wohlverdienten Ruhestandes entschlossen hat, sein Elternhaus zu bewohnen, das leider nicht in Meerbusch sondern in Rheinland-Pfalz steht. Wir danken ihm sehr für die geleistete Arbeit als Ausbildungsleiter und Beauftragter für das Rettungsschwimmen und werden ihn vermissen.

Schwimmen für Erwachsene
Dafür steht bei uns ein Name: Hans Szyszka. Diese Ausbildung leitet unser langjähriger Kamerad und Schwimmmeister a.D. Hans Szyszka. Seiner Erfahrung und seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass Schwimmschüler auch in höherem Alter die Angst vor dem Wasser verlieren und das Schwimmen erlernen. Leider macht es ihm ein Schicksalsschlag zu Beginn des Jahres unmöglich, seine Arbeit bei uns fortzusetzen. Unser Mitgefühl begleitet ihn und wir hoffen, ihn nach einer Übergangszeit wieder als Aktiven in unseren Reihen zu haben. Seine Aufgabe übernehmen im Moment Frank Schauerte und Claudia Theisen, wofür wir sehr dankbar sind.

Nichtschwimmerausbildung
Natürlich können Sie auch unsere Kleinen nach wir vor zu uns in das Schwimmbad schicken. Ich bin sehr froh, das wir in diesem sensiblen Bereich auf ganz erfahrene Kräfte zählen können: Heidi Nienhuys (Leitung), Uschi Schäfer, Gabi Haase und Sonja Rippinger, verstärkt durch eine Reihe jüngerer Ausbilderinnen leisten dort hervorragende Arbeit.

Babyschwimmen
Das Team um Christiane Seipelt-Motes und Beate Hübler hat eine sehr wichtige Aufgabe übernommen. Während in unseren Kursen für größere Kinder die Mama oder der Papa nicht mit in der Halle ist, werden bei den Baby-Schwimmkursen die Mütter und Väter eingebunden. Damit werden zwei pädagogische Ansätze verfolgt: Die Kinder brauchen einfach die Nähe der Eltern, wenn es um die Eingewöhnung an das neue Element Wasser geht. Die Eltern werden so zu sagen als Hilfsausbilder für ihr Kind eingespannt. Das wird mit einer intensiven Betreuung einschließlich eines Elternabends intensiv vorbereitet. Das Team von Christiane hofft aber auch auf Nachhaltigkeit. Wenn der Kurs beendet ist, haben die Eltern so viel Know-How erworben, dass der Kurs privat mit regelmäßigen Schwimmbadbesuchen weitergeführt werden kann. Darauf sind wir auch angewiesen, da wir jedes Kind auf Grund unserer beschränkten Kapazitäten nur einmal in einen Baby-Schwimmkurs aufnehmen können. Ich denke, diesen kurzen Andeutungen können sie bereits entnehmen, dass dieser Ausbildungsgang besonders sensibel ist und ein hohes fachliches Können sowie Einfühlungsvermögen verlangt, das von Christiane und ihrem Team in exemplarischer Weise geleistet wird. Sie merken, die Ausbildung ist die zentrale Aufgabe dieser DLRG Ortsgruppe. Zur geleisteten Arbeit während der abgelaufenen Wahlperiode wird Ihnen Jörg Böhm gleich genaueres sagen.

Wassergymnastik
Für alle erwachsenen Badegäste ist unsere Abteilung Wassergymnastik die Attraktion. Den Leiterinnen, Gisela Johann, Uschi Schäfer und Ariane Visé gelingt es seit Jahren, unsere Aerobicerinnen zum Mitmachen zu begeistern, das Lehrschwimmbecken in ein Wellenbad zu verwandeln und das ganze Schwimmbad mit Musik zu durchfluten.

Öffentlichkeitsarbeit
Die Öffentlichkeitsarbeit wird nach dem Rückzug von Frank Schauerte nun von André Hoffleit allein verantwortet. Die Verantwortung für den Internetauftritt hat André zu Beginn des letzten Jahres an Michael Scheich abgegeben. Der Zeitaufwand für die Öffentlichkeitsarbeit wird wegen des 100-Jahr-Jubiläums im laufenden Jahr mit seinen Veranstaltungen steigen. Als Reaktion haben wir Michael zusätzlich für das Team gewinnen können. Dem gesamten Team danke ich für die professionelle Außendarstellung.

Verwaltung
Der Sektor Verwaltung ist eher unauffällig und wenig spektakulär. Als Vorsitzender kann man sehr zufrieden sein, wenn man wenig hört. Das bedeutet, es wird effektive Arbeit im Hintergrund geleistet. Dies ist bei uns in besonderem Maße der Fall. Als Person ist an erster Stelle unser Schatzmeister André Hoffleit zu nennen. Er und sein Team (Christoph Böhm, Antje Grund) sind sowohl für die Pflege unserer Mitgliederdatei als auch für die Verwaltung unserer Finanzen und die ordnungsgemäße Verbuchung der Geldflüsse verantwortlich. Aus dem Team ist Michael Scheich ausgeschieden. Seine Arbeit, die Mitgliederverwaltung, hat Christoph Böhm übernommen. Dies wird alles sehr professionell abgewickelt. Den Bericht der Revisoren werden sie noch hören.

Abendkasse
Mein ganz besonderer Dank geht an unseren Kassierer Christoph Böhm und seine Vertreterin Antje Grund. Der Kassenwart ist für viele Mitglieder der wichtigste Ansprechpartner. Regelmäßig jeden Donnerstag kann man ihn an der Abendkasse erleben. Viele kennt er namentlich, fast alle vom Gesicht. Bei größtem Andrang behält er die Ruhe und ist unser geschätztes Aushängeschild, Auskunftsbüro und der Ansprechpartner für große und kleine Fragen der Eltern über die Schwimmausbildung der Kinder. Diese Aufgabe wird von Christoph Böhm und Antje Grund souverän gemeistert. Antje hat gerade ihren 85. Geburtstag gefeiert, wozu ich ihr an dieser Stelle herzlich gratulieren möchte. Wenn wir sie brauchen, sitzt sie noch immer an der Abendkasse, sofern Christoph nicht kann und spielt an dieser zentralen Position ihre ganze Erfahrung aus. Euch beiden herzlichen Dank für Eure wichtige Arbeit.

Ehrenvorsitzender
Nicht unterschlagen möchte ich Ihnen an dieser Stelle unseren Ehrenvorsitzenden Gerhard Bachmann. Bis zum Alter von 80 Jahren hat er so gut wie keine Vorstandssitzung versäumt, hat im Hallenbad Ausbildungsarbeit geleistet und die Organisation des 24-Stunden-Schwimmens sowie unserer Nikolausveranstaltungen unterstützt. Erst jetzt zieht er sich aus diesen Tätigkeiten zurück. Gerhard, als Rentner bis Du sicherlich die Idealbesetzung für viele Politiker. Wenn viele bis zu 80 Jahren aktiv sind, gibt es mit unserer Rente sicherlich weniger Probleme. Dafür Gerhard meinen herzlichen Dank.

Geschäftsführerin
Als Geschäftsführerin sorgt Uschi Schäfer für die termingerechte Abwicklung unserer Geschäfte. Das gilt insbesondere auch für diese Tagung, aber auch für alle Vorstandssitzungen. Zusätzlich leitet Uschi unsere Geschäftsstelle, die identisch mit ihrem Wohnhaus an der Kanzlei ist. In bestimmten Phasen steht das Telefon dort nicht still. Dafür meinen herzlichen Dank, liebe Uschi.

Jugendarbeit
Die auf unserer Website dokumentierten Bilder spiegeln auch die intensive Jugendarbeit wieder, für die unsere neu gewählten Jugendwarte Melanie Friesl und Valerie Schackow verantwortlich sind. Von Klettertouren, Bowlingbesuchen bis zu aufwendig organisierten Jugendfahrten bieten sie unseren Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm, das meist gerade genug Plätze für die rege Nachfrage bietet. Dafür unserem Jugendteam herzlichen Dank.

Zuschüsse der Stadt Meerbusch
Abschließend möchte ich der Stadt Meerbusch für die Förderung unserer Ortsgruppe durch Zuschüsse danken. Seit wir für die Nutzung des Hallenbades ca. 7.000 € Nutzungsgebühren an die Stadt zahlen müssen, sind wir auf städtische Fördermittel, insbesondere den Zuschuss zu diesen Nutzungsgebühren angewiesen. Auch selbst durchgeführte Wochenendseminare für unsere Ausbilder hat die Stadt bisher als Jugendarbeit finanziell unterstützt. In den letzten Jahren sind die Zuschüsse der Stadt wie angekündigt gesunken. Von unserem Schatzmeister werden wir gleich hören, wie sich die Zuschüsse im vergangenen Jahr entwickelt haben.

Herzlich danke ich allen Vorstandsmitglieder und Aktiven für die geleistete Arbeit und die kooperative Zusammenarbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr und in der abgelaufenen Wahlperiode.

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