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Jahreshauptversammlung 2018

Am 13. März 2018 trafen sich die Mitglieder der DLRG Meerbusch zur Jahreshauptversammlung in der Gaststätte "Zur Alten Post". Der 1. Vorsitzende Dirk Warthmann ließ das vergangene Jahr Revue passieren und dankte den Mitgliedern sehr herzlich.

Nach den Berichten aus dem Vorstand wurde turnusgemäß nach vier Jahren ein neuer Vorstand gewählt.
Axel Warden, Gründungsmitglied und inzwischen Vizepräsident des Landesverbandes Nordrhein e.V., führte souverän zusammen mit Hildegard Queisser-Jaskowiak vom DLRG Bezirk Rhein-Kreises Neuss e.V. durch die Wahlen. So ist der neue Ortsgruppenvorstand auch gleichzeitig der alte, es gab jedoch neu besetzte Positionen:

1. Vorsitzender: Dirk Warthmann
Stv. Vorsitzender: André Hoffleit
Geschäftsführerin: Melina Schlossmacher-Grund
Stv. Geschäftsführerin: Melanie Friesl
Schatzmeisterin: Ursula Schäfer
Ausbildungsleiter: Jörg Böhm
Referent Öffentlichkeitsarbeit: André Hoffleit
Stv. Referent Öffentlichkeitsarbeit: Michael Scheich
Revisoren: Gabriele Haase und Daniel Marzinzik
Stv. Revisoren: Dominik und Valerie Schackow

Delegierte Bezirkstagung:

Melina Schlossmacher-Grund
Ursula Schäfer
Michael Scheich
Jörg Böhm
Heidi Nienhuys
Melanie Friesl

Ersatzdelegierte:

Frank Schauerte
Christoph Böhm
Saskia Haase
Andreas Kamp
Sonja Rippinger
Ursula Hoffleit

Alle Personalien wurden einstimmig, bei höchstens 2 Enthaltungen gewählt. Ein durchaus beachtliches Wahlergebnis.

Die Schatzmeisterin musste erstmalig nach fast 20 Jahren einen Antrag zu Beitragserhöhung stellen. Hintergrund der Erhöhung ist vor allem der gestiegene Abgabenanteil an die übergeordneten Gliederungen (Bezirk, Landesverband und Präsidium) und die Tatsache, dass ohne die Spenden aus dem Fundraising unsere Ortsgruppe Verluste haben würde. Der Antrag wurde einstimmig und ohne Enthaltung angenommen. Ein Zeichen, dass unsere Mitglieder die ausführlichen Erklärungen unserer Schatzmeisterin nachvollziehen konnten. Somit wird unsere Ortsgruppe voraussichtlich auch finanziell in Zukunft auf soliden Beinen stehen. Dafür bedankte sich neben Uschi Schäfer auch Dirk Warthmann, unser erster Vorsitzender. Nachstehend die Ehrungen und sein Bericht zum vergangenen Geschäftsjahr.

Aus gesundheitlichen Gründen fehlte leider: Gerhard Bachmann. Er wurde für 70 Jahre Mitgliedschaft in der DLRG geehrt.

Bericht des Vorsitzenden: Jahreshauptversammlung 13.03.2018:


liebe Kameradinnen, liebe Kameraden,

Begrüßung

Ich werde meinen Bericht in vier Abschnitte unterteilen. Zunächst möchte ich auf aktuelle Entwicklungen eingehen, die auf unsere Ortsgruppe einwirken, sodann Ihr Augenmerk auf wichtige Ereignisse und Veränderungen lenken, die sich während des Geschäftsjahres in unserer Ortsgruppe ergeben haben. Dann werde ich Ihnen die Entwicklung der Mitgliederzahlen erläutern und die Arbeit der einzelnen Vorstandsressorts würdigen.

Aktuelles

Im vergangenen Jahr sind in Deutschland mindestens 404 Menschen ertrunken. 329 Männer und Frauen, das sind mehr als drei Viertel der Opfer, verloren in Flüssen, Bächen, Seen und Kanälen ihr Leben.
„Binnengewässer sind nach wie vor die Gefahrenquelle Nummer eins. Nur vergleichsweise wenige Gewässer stellen werden von Rettungsschwimmern bewacht. Das Risiko, an unbewachten Seen und Flüssen zu ertrinken, ist auch deshalb um ein Vielfaches höher als an Küsten oder in Schwimmbädern“ so der Präsident der DLRG Achim Haag.
Die Ertrinkungsrate des vergangenen Jahres entspricht der Ertrinkungsrate von Jahren mit durchschnittlichen Sommern. 4 von 5 Todesfällen geschahen an Binnengewässern.
Die DLRG hat also auch in den kommenden Jahren genug zu tun hat: Den nachhaltigsten Beitrag zur Bekämpfung des Ertrinkungstodes leisten wir dadurch, dass alle Kinder die so wichtigen Kulturtechnik Schwimmen erlernen und diese Fähigkeit durch stetige Übung als Erwachsene nicht verlernen. Das leisten wir durch unsere Schwimm- und Rettungsschwimmkurse. Dazu tragen sie alle bei, als Ausbilder, als Wachgänger oder auch als unterstützendes Mitglied. Unsere Schwimmkurse richten sich nicht nur an Jugendliche sondern auch an Ältere. Wie sich das in abgelegten Prüfungen ausdrückt, wird Ihnen Jörg Böhm gleich erläutern. Aber eines möchte ich betonen: Jede abgelegte Prüfung mindert für den erfolgreichen Schwimmer das Risiko, Opfer eines Badeunfalls zu werden.


Ereignisse und Veränderungen

Schließung und Wiedereröffnung des Hallenbades
Die lange Zeit ohne Schwimmbad dauerte von Weihnachten 2015 bis September 2017. Für fast zwei Jahre war uns die Grundlage unserer Arbeit entzogen. Da wir die Sanierung des Bades als die auf lange Sicht sinnvollste Lösung angesehen haben und nicht zuletzt unsere Argumente die Politik beeindruckt haben, können wir uns jetzt natürlich nicht beschweren, dass man mit der Sanierung unseren Vorschlägen folgte und als Konsequenz für einige Zeit keine Übungsstätte zur Verfügung stand.

Zwischenzeitlich haben wir aber ein Angebot der Bädergesellschaft der Stadt Düsseldorf annehmen können und donnerstags zu ähnlichen Zeiten wie in Meerbusch 2 Bahnen im Rheinbad nutzen dürfen. Leider stand uns das Rheinbad wegen Baumängeln nicht immer zur Verfügung, so dass ein Übungsbetrieb i. w. für unsere Ausbilder stattfand, und nur Kurse zur Rettungsfähigkeit von Lehrern im Rheinbad durchgeführt werden konnten. Ein normaler Kursbetrieb war nicht möglich.

Damit und durch weitere Angebote, die gut nachgefragt wurden, ist es uns gelungen, unsere Ausbilder an uns zu binden. So konnten wir nach einer Anlaufphase ab den Herbstferien in gewohnter Qualität unser Kursangebot präsentieren. Unsere Kurse wurden so stark nachgefragt, wie wir es vor der Badschließung gewohnt waren. Dies hat die Ausbildungsleitung dazu bewogen, das Anmeldesystem online über unsere Webseite zu organisieren, um die starke Nachfrage kanalisieren zu können. Für die Implementation dieses Anmeldesystems und die Umsetzung im Schwimmbad ein herzliches Danke schön an Michael Scheich und Jörg Böhm. Einzelheiten erfahren Sie im Bericht der Ausbildungsleitung.
Zu diesem Erfolg hat sicherlich auch der Newsletter beigetragen, der auf Initiative von Michael Scheich entstanden ist. Während der Bauzeit hat er Bilder vom Fortschritt der Arbeiten aufnehmen und versenden dürfen. Sie können den Newsletter per mail anfordern und werden dann über den Fortgang der Arbeiten sowie Aktivitäten der OG informiert. Letztlich hat er dafür gesorgt, dass man das Innenleben des „MeerBades“ über Google-Maps besichtigen konnte.

Veranstaltungen

Stadtranderholung
Eine weitere Veranstaltung, die im Zuge der Badschließung ausgesetzt war, ist die Stadtranderholung, die wir – falls gewünscht - auch in diesem Jahr unterstützen werden. Der Schwimmbadbesuch gehört für die Jugendlichen, die an dieser Maßnahme teilnehmen, weil sie nicht in die Ferien fahren können, zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten. Unsere Ortsgruppe stellt Rettungsschwimmer und Ausbilder, die neben dem Schwimmeister die Sicherheit im Becken gewährleisten. Ohne unseren Einsatz kann diese Veranstaltung aus Sicherheitsgründen nicht durchgeführt werden. Nicht nur jugendliche Ausbilder opfern ihre Zeit für diese wichtige Aufgabe, sondern auch Rentner und Pensionäre.

Familienfest des Rhein-Kreises Neuss
Der Rhein-Kreis Neuss hat auch in diesem Jahr sein Familienfest auf dem Dycker-Feld bei Schloss Dyck angekündigt. Zielgruppe sind unsere jüngsten Mitbürger. Dafür hat unsere Jugend zusammen mit Jugendlichen der anderen Ortsgruppen diverse Aktivitäten und Spiele ersonnen, mit denen die Kleinen unterhalten werden. Unser vortrefflicher Platz in der Nähe der Hauptbühne unmittelbar an der Hauptachse bietet eine hervorragende Möglichkeit, die DLRG den Bürgern unseres Kreises zu präsentieren. Gleichzeitig haben sich vielfältige Kontakte zwischen den Jugendlichen der Ortsgruppen in unserem Bezirk ergeben.

Mitgliederentwicklung
Im Jahr 2017 hatten wir am 31.12.2017 543 Mitglieder (Im Jahr der Badschließung: 593), d.h. die meisten Mitglieder haben uns die Treue gehalten, obwohl kein Badbetrieb stattfand.
Von den Mitgliedern sind 258 Jugendliche. Die Gewichte im Altersaufbau unserer Mitglieder haben sich erhalten. Wir sind ein junger Verein.

Arbeit in den Vorstandsressorts

Ausbildungsteam
Im Ausbildungsteam wird Katharina Kolyssnik als Beauftragte für den Rettungssport eine Mannschaft für die Bezirksmeisterschaften aufstellen. Während der Bauphase haben wir mangels Trainingsmöglichkeiten darauf verzichten müssen. Für unsere erfolgreiche Arbeit in der Schwimmausbildung ist ein Team unter der Leitung unseres Ausbildungsleiters Jörg Böhm verantwortlich. Dazu zählt die Beauftragten Heidi Nienhys (Nicht-Schwimmer-Ausbildung) und Christiane Seipelt-Motes und Nina Böhm (Baby-Schwimmen).
Zur geleisteten Arbeit in Zahlen wird Ihnen Jörg Böhm gleich einiges sagen.

Schwimmen für Erwachsene
Dafür steht bei uns ein Name: Hans Szyszka
Diese Ausbildung leitete unser langjähriger Kamerad und Schwimmmeister a.D. Hans Szyszka. Seiner Erfahrung und seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass Schwimmschüler auch in höherem Alter die Angst vor dem Wasser verlieren und das Schwimmen erlernen.

Nichtschwimmerausbildung
Natürlich können Sie auch unsere Kleinen nach wir vor zu uns in das Schwimmbad schicken. Ich bin sehr froh, das wir in diesem sensiblen Bereich auf ganz erfahrene Kräfte zählen können: Heidi Nienhuys (Leitung), Uschi Schäfer, Gabi Haase und Sonja Rippinger, verstärkt durch eine Reihe jüngerer Ausbilderinnen leisten dort hervorragende Arbeit.

Babyschwimmen
Das Team um Nina Böhm und Christiane Seipelt-Motes hat eine sehr wichtige Aufgabe übernommen. Während in unseren Kursen für größere Kinder die Mama oder der Papa nicht mit in der Halle ist, werden bei den Baby-Schwimmkursen die Mütter eingebunden. Damit werden zwei pädagogische Ansätze verfolgt: Die Kinder brauchen einfach die Nähe der Mutter, wenn es um die Eingewöhnung an das neue Element Wasser geht. Die Mutter wird so zu sagen als Hilfsausbilderin für ihr Kind eingespannt. Das wird mit einer intensiven Betreuung einschließlich eines Elternabends intensiv vorbereitet. Das Team von Christiane hofft aber auch auf Nachhaltigkeit. Wenn der Kurs beendet ist, hat die Mutter so viel Know-How erworben, dass der Kurs privat mit regelmäßigen Schwimmbadbesuchen weitergeführt werden kann. Darauf sind wir auch angewiesen, da wir jedes Kind auf Grund unserer beschränkten Kapazitäten nur einmal in einen Baby-Schwimmkurs aufnehmen können. Ich denke, diesen kurzen Andeutungen können sie bereits entnehmen, dass dieser Ausbildungsgang besonders sensibel ist und ein hohes fachliches Können sowie Einfühlungsvermögen verlangt, das von Nina, Christiane und ihrem Team in exemplarischer Weise geleistet wird.
Sie merken, die Ausbildung ist die zentrale Aufgabe dieser DLRG Ortsgruppe. Zur geleisteten Arbeit während der abgelaufenen Wahlperiode wird Ihnen Jörg Böhm gleich genaueres sagen.

Seminarbetreuung
Die Beratung unserer jungen Ausbilderinnen und Ausbilder hinsichtlich des Besuchs von Fortbildungsveranstaltungen unseres Landesverbandes wird in Zukunft Valerie Schackow übernehmen. In Zukunft wird der Besuch unserer eigenen internen Wochendseminare nicht mehr reichen. Notwendig ist es, dass möglichst viele die Qualifikation zum Ausbildungsassistenten durchlaufen. Die Koordination der einzelnen Ausbildungsabschnitte wird Valerie übernehmen.

Wassergymnastik
Für alle erwachsenen Badegäste ist unsere Abteilung Wassergymnastik die Attraktion. Den Leiterinnen, Gisela Johann, Britta Mistol und Ariane Visé gelingt es seit Jahren, unsere Aerobicerinnen zum Mitmachen zu begeistern, das Lehrschwimmbecken in ein Wellenbad zu verwandeln und das ganze Schwimmbad mit Musik zu durchfluten.

Öffentlichkeitsarbeit
Die Öffentlichkeitsarbeit wird von André Hoffleit verantwortet. Die Verantwortung für den Internetauftritt trägt Michael Scheich. Der ist jetzt sowohl für den Internetauftritt des Bezirks Rhein-Kreis Neuss, als auch unserer Ortsgruppe verantwortlich. Unsere Webseite ist sehr aktuell. Dem gesamten Team danke ich für die professionelle Außendarstellung.

Verwaltung
Der Sektor Verwaltung ist eher unauffällig und wenig spektakulär. Als Vorsitzender kann man sehr zufrieden sein, wenn man wenig hört. Das bedeutet, es wird effektive Arbeit im Hintergrund geleistet. Dies ist bei uns in besonderem Maße der Fall. Als Person ist an erster Stelle unsere Schatzmeisterin Ursula Schäfer zu nennen. Sie und ihr Team (Christoph Böhm, Ursula Hoffleit) sind sowohl für die Pflege unserer Mitgliederdatei als auch für die Verwaltung unserer Finanzen und die ordnungsgemäße Verbuchung der Geldflüsse verantwortlich. Dies wird alles sehr professionell abgewickelt. Den Bericht der Revisoren werden sie noch hören.

Abendkasse
Mein ganz besonderer Dank richtet sich an mittlerweile zwei Kassierer: Christoph Böhm und Ursula Hoffleit. Ursula Hoffleit hat sich erfreulicherweise bereit erklärt, die Aufgaben von Christoph auf mittlere Sicht zu übernehmen. Für Engpässe steht nach wie vor Antje Grund zur Verfügung. Antje hat am Sonntag gerade ihren 90. Geburtstag gefeiert, wozu ich ihr an dieser Stelle herzlich gratulieren möchte.
Der Kassenwart ist für viele Mitglieder der wichtigste Ansprechpartner. Regelmäßig jeden Donnerstag kann man ihn an der Abendkasse erleben. Viele kennt er namentlich, fast alle vom Gesicht. Bei größtem Andrang behält er die Ruhe und ist unser geschätztes Aushängeschild, Auskunftsbüro und der Ansprechpartner für große und kleine Fragen der Eltern über die Schwimmausbildung der Kinder. Diese Aufgabe wird von Christoph Böhm, Ursula Hoffleit souverän gemeistert. Euch gilt mein herzlicher Dank für Eure wichtige Arbeit.

Geschäftsführerin
Als Geschäftsführerin sorgt Melina Grund für die termingerechte Abwicklung unserer Geschäfte. Das gilt insbesondere auch für diese Tagung, aber auch für alle Vorstandssitzungen. Dafür meinen herzlichen Dank, liebe Melina.

Neuerungen in der Verwaltung – SEWOBE und Althammer & Kill
Im Mai 2018 tritt eine neue Datenschutzverordnung der EU in Kraft, auf die wir uns schon seit einiger Zeit vorbereiten und die Hilfe des Landesverbandes in Anspruch nehmen. Wir werden uns sehr umstellen müssen. Daten werden in Zukunft zentral gespeichert und die Mitarbeiter können nur noch online darauf zugreifen. Damit soll der Datenzugriff und die Datenspeicherung kontrollierbar gemacht werden. Schon jetzt waren wir bei der Datenverarbeitung sehr sensibel. Zukünftig werden die Vorschriften auch bei so simplen Vorgängen wie einer Kursliste im Schwimmbad greifen. Alle Vorgaben unseres neuen Datenschutzbeauftragten, der Fa. Althammer & Kill, zu erfüllen, wird erheblichen Aufwand und zusätzliche Arbeit auslösen. Als Ansprechpartnerin für den Datenschutz haben wir unsere ehemalige Jugendwartin Melanie Friesl gewonnen.

Jugendarbeit
Die auf unserer Website dokumentierten Bilder spiegeln auch die intensive Jugendarbeit wieder, für die unsere neu gewählten Jugendwarte Svenja Bodenwein und Saskia Haase verantwortlich sind. Von Klettertouren, Bowlingbesuchen bis zu aufwendig organisierten Jugendfahrten bieten sie unseren Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm, das meist gerade genug Plätze für die rege Nachfrage bietet. Dafür unserem Jugendteam herzlichen Dank.

Zuschüsse der Stadt Meerbusch
Abschließend möchte ich der Stadt Meerbusch dafür danken, dass wir während der Planungs- und Bauphase immer wieder Gelegenheit erhielten, unsere Anliegen hinsichtlich der Ausstattung des Bades vorzutragen. So können wir ein Schwimmbad nutzen, in dem das komplette Kursangebot der DLRG vermittelt und geprüft werden kann. Damit ist der bestand unserer Ortsgruppe auf Jahrzehnte gesichert. Ein Bad in dieser Qualität hat natürlich seinen Preis, der sich auch in den erhöhten Nutzungsgebühren niederschlägt. Uns werden pro Abend nunmehr mehr als 700 EUR in Rechnung gestellt. Auf der anderen Seite sieht die Stadt Meerbusch unsere Arbeit als so wichtig für die Jugend und die Bürger an, dass die Zuschüsse so erhöht worden sind, dass unsere Belastung gegenüber der Zeit vor der Sanierung nicht steigen wird. Dies ist eine Zusage, auf der wir angesichts der gewaltigen Summen, die auf uns zukommen, schon vertrauen müssen.
Für diese geänderte Preis- und Förderungspolitik der Stadt habe ich durchaus Verständnis. In der Vergangenheit wurde das Vereinsschwimmen durch niedrige Nutzungsgebühren indirekt subventioniert. Jetzt wird transparent, was die Miete des gesamten Bades kostet. Auf der anderen Seite wird nachvollziehbar, wieviel Geld die Stadt in die Jugend- und Sportförderung investiert. Auch selbst durchgeführte Wochenendseminare für unsere Ausbilder hat die Stadt bisher als Jugendarbeit finanziell unterstützt.
Unsere Schatzmeisterin wird sehr genau beobachten, wie sich dieses neue Modell in der Praxis bewährt. Von ihr werden wir gleich hören, wie sich die Zuschüsse im vergangenen Jahr entwickelt haben.

Herzlich danke ich allen Vorstandsmitglieder und Aktiven für die geleistete Arbeit und die kooperative Zusammenarbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr.

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