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Jahreshauptversammlung 2009

Am 17.03.2009 fand im Grotenburg's Börker Brauhaus unsere Jahreshauptversammlung statt.  

Ehrungen 2009:

10-jährige Mitgliedschaft:
Gregor Barofke
Nadine Bodenwein
Svenja Bodenwein
Luca Anton Caspari
Carla Maria Caspari
Alexander Hoberg
Johanna Keck
Lisa-Marie Kolissnyk
Katharina Kolissnyk
Vanessa Lempke
Konstantin Lennertz
Laura Müller
Katjana Pauls
Roswitha Radmacher
Viktoria Schackow
Nico Schnee
Nico Schröter
Theresa Schweiger
Frederik Schweiger

25-jährige Mitgliedschaft:
André Hoffleit
Jan Philipp Linge

50-jährige Mitgliedschaft:
Ilse Elbing

Bronzenes Verdienstabzeichen:
Michael Birgels
Melina Grund
Katharina Kolissnyk
Christiane Seipelt-Motes

Silbernes Verdienstabzeichen:
Beate Hübler

 

Bericht des 1. Vorsitzenden:

Begrüßung

Vertreter des Bezirks:

Vertreter der Presse

Ich werde meinen Bericht in vier Abschnitte unterteilen. Zunächst möchte ich auf aktuelle Entwicklungen eingehen, die auf unsere Ortsgruppe einwirken, sodann Ihr Augenmerk auf wichtige Ereignisse und Veränderungen lenken, die sich während des Geschäftsjahres in unserer Ortsgruppe ergeben haben. Dann werde ich Ihnen die Entwicklung der Mitgliederzahlen erläutern und die Arbeit der einzelnen Vorstandsressorts würdigen.

Aktuelles

In den letzten Tagen hat das DLRG-Präsidium die aktuellen Ertrinkungszahlen bis August des Jahres 2008 veröffentlicht. Die Zahl der tödlichen Badeunfälle in Deutschland ist bis Ende August deutlich angestiegen. Insgesamt registrierte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. bis zum Ende des Monats mindestens 408 Ertrinkungsfälle – 48 mehr als in den ersten acht Monaten des Jahres 2007. Der Anstieg ist besonders in den warmen Monaten des vergangenen Jahres festzustellen. Erfreulicherweise gehören die von der DLRG überwachten Badestrände und Hallenbäder zu den sichersten Zonen. Dort ist die Zahl der Ertrinkungsfälle gegenüber dem Vorjahr noch einmal gefallen, wenn auch die Kameraden an der Küste zahlreiche Lebensrettungen durchführten, die teilweise durch den Leichtsinn der Betroffenen erst notwendig wurden. Häufig wurde die rote Flagge missachtet, die ein absolutes Badeverbot signalisiert. Dass die Zahl der ertrunkenen Grundschulkinder um sechs gestiegen ist, nimmt die DLRG jedoch erneut zum Anlass an Eltern und Schulen zu appellieren, die Schwimmausbildung der Kinder im Grundschulalter nicht zu vernachlässigen. Nur die Schulen sind in der Lage, Schwimmunterricht über alle Gesellschaftsschichten hinweg zu organisieren – dieser Verantwortung müssen sie sich in Zukunft wieder vermehrt stellen. In allen Orten mit DLRG Ortsgruppen können die Eltern auch selbst aktiv werden und ihre Kinder zum Schwimmen anmelden. Die DLRG bietet in über 2000 Gliederungen und auch hier in Meerbusch Schwimmunterricht an. Den nachhaltigsten Beitrag zur Bekämpfung des nassen Todes leisten wir dadurch, dass wir Nichtschwimmer zu Schwimmern und Schwimmer zu Rettungsschwimmer ausbilden. Dazu tragen sie alle bei, als Ausbilder, als Wachgänger oder auch als unterstützendes Mitglied. Unsere Schwimmkurse richten sich nicht nur an Jugendliche sondern auch an Ältere. Wie sich das in abgelegten Prüfungen ausdrückt, wird Ihnen Jörg Böhm gleich erläutern. Aber eines möchte ich betonen: Jede abgelegte Prüfung mindert für den erfolgreichen Schwimmer das Risiko, Opfer eines Badeunfalls zu werden. Was wir im letzten Jahr mit Ihren Beiträgen geleistet haben, sollen Sie jetzt erfahren. Die Tatsache, dass Sie so zahlreich erschienen sind, zeigt Ihr Interesse, das über den Besuch von Schwimmkursen hinausgeht: Sie nehmen Anteil an unserem Verein und dies ist für den Vorstand ein Ansporn.

Ereignisse und Veränderungen

Veranstaltungen

Sauberkeitstag: Einmal im Jahr ist in Meerbusch Großreinemachen angesagt. Wir haben uns bislang immer am Frühjahrsputz der Stadt beteiligt. Unsere Ausbilder haben auch dieses Mal wieder ihren Abschnitt in der Nähe des Schwimmbades gesäubert und waren zusammen mit den übrigen Hilfsorganisationen bei der anschließenden Erbsensuppe im Gerätehaus der Feuerwehr dabei. Mit ihren roten Einsatzmonturen zeigten sie damit auch einmal außerhalb des Schwimmbades Präsenz. Dafür allen Teilnehmern meinen herzlichen Dank.

Stadtranderholung: Eine Veranstaltung der Stadt Meerbusch, die wir jedes Jahr unterstützen, ist die Stadtranderholung. Der Schwimmbadbesuch gehört für die Jugendlichen, die an dieser Maßnahme teilnehmen, weil sie nicht in die Ferien fahren können, zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten. Unsere Ortsgruppe stellt Rettungsschwimmer und Ausbilder, die neben dem Schwimmeister die Sicherheit im Becken gewährleisten. Ohne unseren Einsatz kann diese Veranstaltung aus Sicherheitsgründen nicht durchgeführt werden. Nicht nur jugendliche Ausbilder opfern ihre Zeit für diese wichtige Aufgabe, sondern auch Rentner und Pensionäre. Dort möchte ich die Kameraden Gerhard Bachmann und Hans Syska hervorheben, die eigentlich jedes Jahr dabei sind.

Ausblick: 24-Stunden-Schwimmen der DLRG OG Meerbusch

Begeistert sind wir, wenn alle unsere Mitglieder sich an unserem diesjährigen 24-Stunden-Schwimmen im Hallenbad an der Friedenstraße beteiligen, das wir für den 3./4. Oktober 2009 geplant haben. Beim letzten Mal sind wir in der Summe aller Teilnehmer bis vor die Tore unserer Partnerstadt Fouesnant geschwommen. Helfen Sie mit, dass wir dieses Mal die Teilnehmerzahl und die erschwommene Strecke noch übertreffen. Sie sind herzlich eingeladen.

Mitgliederentwicklung

Im Jahr 2008 standen 69 Abgängen (Vorjahr 89) 92 Neuzugängen (Vorjahr 66) gegenüber. Somit hatten wir am 31.12.2008 669 Mitglieder, das sind 23 mehr als im Vorjahr. Somit ist die Zahl unserer Mitglieder nach 3 Jahren mit Rückgängen wieder um ca. 3 % gestiegen. Wie hoffen, dass wir uns auf diesem Niveau stabilisieren können. Mit Ihrer aktiven oder passiven Mitgliedschaft leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Ertrinkungstodes. Wir möchten aber Bürgern, die unsere Arbeit finanziell unterstützen wollen, aber keine Mitgliedschaft wollen, ein Forum bieten, um sich finanziell engagieren zu können. Im letzten Jahr hat dieses Gremium die Errichtung einer Stiftung beschlossen. Damit nutzen wir wie die meisten Hilfsorganisationen das neue Stiftungsrecht zur Finanzierung. Einzelheiten werden wir Ihnen unser Schatzmeister vortragen.

Arbeit in den Vorstandsressorts

Änderungen: Jahrelang hat Frank Schauerte die Ausbildung verantwortlich geleitet. Er möchte sich aus persönlichen Gründen in Zukunft auf die Weiterbildung unserer Ausbilder und insbesondere die Förderung angehender Lehrscheinanwärter beschränken. Somit bleibt uns Frank als stellvertretender OG-Leiter erhalten. Erfreulicherweise hat sich sein bisheriger Stellvertreter, Jörg Böhm, bereit erklärt, die Funktion des Ausbildungsleiters unserer Ortsgruppe zu übernehmen. Wer im Schwimmbad genau hinsieht, stellt fest, dass dieser Wechsel bereits vollzogen ist. Mit diesem nahtlosen Übergang erhoffe ich mir in dieser zentralen Position unseres Vorstandes Kontinuität. Jörg ist nicht allein: Für unsere erfolgreiche Arbeit in der Schwimmausbildung ist ein Team unter seiner Leitung verantwortlich. Dazu zählen die Beauftragten Heidi Nienhys, Christiane Seipelt-Motes, Michael Scheich und alle aktiven Ausbilder. Auch dort hat es einen Wechsel gegeben. Melanie Helmer-Thielkes ist ausgeschieden, nachdem sie durch ihr Engagement das Baby-Schwimmen zu der gefragten Veranstaltung gemacht hat, als die sie heute in unserer Stadt bekannt ist. Für Ihre sehr erfolgreiche Arbeit möchte ich ihr herzlich danken. Ausgeschieden ist auch Ihr Mann, Michael Thielkes, unser bisheriger Referent für Öffentlichkeitsarbeit. Man kann ohne Übertreibung sagen, dass Michael die Öffentlichkeitsarbeit in unserer OG erst zu einem wichtigen Bereich im Vorstand gemacht hat. Seine professionelle Pressearbeit, seine unermüdliches Hinwirken auf ein einheitliches Auftreten aller Ausbilder in der Öffentlichkeit, seine Seminare und sein Engagement für eine sog. Corporate Identity haben bei uns ein Umdenken bewirkt. Sein Bemühen gipfelte in seinem Management unserer Beiträge zum Tag des Helfers, wo es ihm gelang, praktisch alle Ausbilder einzubinden. Michael, dafür unser herzlicher Dank! Die Lücke, die sein beruflich bedingtes Ausscheiden hinterlässt, haben wir bisher nur teilweise schließen können. Die Internetaktivitäten werden von André und teilweise von der Jugend übernommen. Die Pressearbeit erledigt für eine Übergangszeit unsere Geheimwaffe, unser Ehrenvorsitzender Gerd Bachmann. Doch suchen wir noch eine dauerhafte Lösung Zur geleisteten Arbeit in der Ausbildung wird Ihnen Jörg Böhm gleich einiges sagen. Ich möchte an dieser Stelle ein Prinzip weiterführen, das ich in meinem Bericht vor vier Jahren eingeführt habe. Ich möchte Ihnen jeweils einen Teilbereich aus dem Vorstand etwas genauer vorstellen. Vielleicht gelingt es mir dadurch, Einblicke in Chancen aber auch Verständnis für Probleme zu vermitteln, die die ehrenamtliche Arbeit im erweiterten Vorstand mit sich bringt.

Büdericher Hallenschwimmbad – Artikel in der Rheinischen Post

Heute möchte ich Ihnen keinen Bereich sondern ein Gebäude vorstellen, dessen Existenz uns in den letzten Jahrzehnten so selbstverständlich geworden ist, dass die Bedeutung einmal ganz klar herausgestellt werden sollte. Ich meine unser Hallenschwimmbad in Meerbusch-Büderich. Da erscheint am 11.02.09 ein Artikel in der RP zu den Kosten des Hallenbades, der mit „Teures Schwimmen“ überschrieben wurde. Der Titel allein lässt die Frage aufkommen, ob das Schwimmen nicht irgendwann zu teuer wird und sich im Rat einmal eine Mehrheit findet, diese Kosten einzusparen. Wenn man sich das Bädersterben insbesondere im Ruhrgebiet, aber auch vereinzelt im Kreis Neuss vor Augen führt, ist eine solche Möglichkeit nicht völlig ausgeschlossen. Daher gestatten Sie mir an dieser Stelle ein ganz klares Bekenntnis zu unserem Hallenbad, das unserer DLRG Ortsgruppe überhaupt die wichtige Arbeit im Dienste der Bevölkerung ermöglicht. Wir sind froh und dankbar, ein solches Ausbildungsbad und kein Spaßbad zu haben. Kurz gesagt: Ohne Hallenbad keine erfolgreiche DLRG Ortsgruppe! Beklagt wird in dem erwähnten Artikel eine Kostensteigerung um 6,3 %, die im wesentlichen aus Energie- und Personalkosten resultieren. Letztlich wurde jeder Badbesucher mit 9 EUR subventioniert. Ob unsere erheblichen Mietzahlungen für das Schwimmbad und auch die Mietzahlungen der übrigen Vereine eingerechnet wurden, ist dem Artikel nicht zu entnehmen. Grundsätzlich hat der Autor natürlich recht. In einer Zeit, wo jeder Mieter einer Wohnung und Eigentümer eines Hauses über Energiekostensteigerungen klagt, kann eine Kostensteigerung im Hallenbad nicht wirklich überraschen. Der Anstieg der Personalkosten für alle Mitarbeiter im öffentlichen Dienst hinterlässt natürlich auch im Personalaufwand des Hallenbades seine Spuren. Auf der anderen Seite haben wir dafür gut ausgebildetes Personal im Schwimmbad. In der gleichen Zeitung wurde ausführlich über eine Lebensrettung eines kleinen japanischen Jungen in unserem Hallenbad berichtet. Der Lebenretter ist unser Kamerad Udo Waldorf, Lehrscheininhaber, Fachübungsleiter und ehemaliger Ausbildungsleiter unserer Ortsgruppe. Er ist im Schwimmbad für die Technik verantwortlich. Er wurde für seinen Einsatz von unserem Landrat Patt mit der Ehrengabe des Rheinkreises Neuss des Jahres 2008 ausgezeichnet. Wenn man Mitarbeiter halten will, die so vielseitig ausgebildet sind und sich in extremen Situationen so umsichtig verhalten, wird man sie auch entsprechend bezahlen müssen. Die Schwimmbadbesucher können sich dadurch sicher fühlen und werden für solches Aufsichtspersonal dankbar sein. Ich komme zurück auf den Titel „Teures Schwimmen“ bzw. die Frage, ob das Schwimmen für Meerbusch zu teuer ist. Meine Antwort: Das Schwimmen sollte uns diesen Preis wert sein. Schwimmen ist eine Kulturtechnik, die darüber hinaus Leben retten kann. Ohne Ausbildungsmöglichkeit geht die Schwimmfähigkeit der Bevölkerung noch weiter zurück; wir als DLRG können unsere Aufgabe nicht mehr erfüllen. Ich erinnere an die erschreckende hier mehrfach zitierte Bilanz einer Bielefelder Untersuchung, dass ein Drittel der Elfjährigen nicht schwimmen kann. Ich hätte mir gewünscht, dass die Diskussion hinsichtlich unseres Hallenbades in eine andere Richtung gegangen wäre. Vor 2 Jahren haben wir das 40-jährige Bestehen des Bades gefeiert. Vor 40 Jahren hat man auf Dämmung und Einsparung von Energie nicht so viel Wert gelegt. Da liegt m. E. ein gewaltiges Sparpotential bei unserem Hallenbad, dessen Nutzung die Betriebskosten nachhaltig senken kann. Dazu sind natürlich höhere Investitionen in energiesparende Baumaßnahmen notwendig. Die Mittel für diese Investitionen sind aber vorhanden. Die Bundesregierung und das Land stellt den Kommunen als Konjunkturprogramm Gelder für Baumaßnahmen zur Verfügung. In der Presse wird immer auf die Sanierung von Schulgebäuden verwiesen. Ich denke, dass es eine lohnende Investition ist, unser Hallenbad hinsichtlich der Energieverwertung auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Letztlich kommt das auch den Schülern, den Badbesuchern, allen Meerbuscher Bürgern und letztlich auch der Meerbuscher Stadtkasse zu Gute. Natürlich sollen nach der Würdigung des Hallenbades die Arbeit unseres Ausbildungsteams nicht zu kurz kommen. Ich danke den Beauftragten und allen Ausbildern für ihre hervorragende Arbeit gerade mit unseren kleinsten Badegästen, den Nicht-Schwimmern. Da braucht es viel Einfühlungsvermögen, um manches Tränchen zu trocknen. Da braucht es vor allem Vertrauen des Kindes zu seiner Ausbilderin, um am Ende des Kurses den gewünschten Erfolg zu haben. Ich bin sehr froh, das wir in diesem sensiblen Bereich auf ganz erfahrene Kräfte zählen können: Heidi Nienhuys (Leitung), Uschi Schäfer, Ingrid Kirschbaum, Beate Hübler, Antje Liebenau, Gabi Haase und Sonja Rippinger, verstärkt durch einige jüngere Ausbilderinnen. Diesen Ausbildern sage ich für ihre schwierige Arbeit ein herzliches Dankeschön! Eine vergleichbare Aufgabe hat die Babyschwimmgruppe mit den Ausbildern um Christiane Seipelt-Motes. Während in unseren Kursen für größere Kinder die Mama oder der Papa nicht mit in der Halle ist, werden bei den Baby-Schwimmkursen die Mütter eingebunden. Damit werden zwei pädagogische Ansätze verfolgt: Die Kinder brauchen einfach die Nähe der Mutter, wenn es um die Eingewöhnung an das neue Element Wasser geht. Die Mutter wird so zu sagen als Hilfsausbilderin für ihr Kind eingespannt. Das wird mit einer intensiven Betreuung einschließlich eines Elternabends intensiv vorbereitet. Das Team von Christiane hofft aber auch auf Nachhaltigkeit. Wenn der Kurs beendet ist, hat die Mutter so viel Know-How erworben, dass der Kurs privat mit regelmäßigen Schwimmbadbesuchen weitergeführt werden kann. Darauf sind wir auch angewiesen, da wir jedes Kind auf Grund unserer beschränkten Kapazitäten nur einmal in einen Baby-Schwimmkurs aufnehmen können. Ich denke, diesen kurzen Andeutungen können sie bereits entnehmen, dass dieser Ausbildungsgang besonders sensibel ist und ein hohes fachliches Können sowie Einfühlungsvermögen verlangt, das von Melanie und ihrem Team in exemplarischer Weise geleistet wird. Und dafür möchte ich Jörg Böhm und seinem Team, allen Ausbildern an dieser Stelle recht herzlich danken. Die anderen Bereiche möchte ich durch diese Darstellung nicht geringer schätzen. Als erwachsener Nichtschwimmer können sie bei uns schwimmen lernen. Diese Ausbildung leitet unser langjähriger Kamerad und Schwimmmeister a.D. Hans Szyszka. Ihm möchte ich meinen besonderen Dank für seine gute, engagierte und erfolgreiche Arbeit aussprechen. Suchen Sie in Meerbusch eine andere Schwimmausbildung, wo sie eine so persönliche und intensive Schulung erhalten wie bei ihm. Für alle erwachsenen Badegäste ist unsere Abteilung Wasseraerobic die Attraktion. Den beiden Leiterinnen, Gisela Johann und Uschi Schäfer gelingt es seit Jahren, unsere Aerobicerinnen zum Mitmachen zu begeistern, das Lehrschwimmbecken in ein Wellenbad zu verwandeln und das ganze Schwimmbad mit Musik zu durchfluten. Ihnen meine Damen meinen herzlichen Dank für Ihre engagierte Mitarbeit und ich hoffe, Sie machen künftig so engagiert weiter. Mein ganz besonderer Dank geht an unsere Kassiererin Antje Grund, die für viele Mitglieder der wichtigste Ansprechpartner ist. Regelmäßig jeden Donnerstag können Sie sie an der Abendkasse erleben. Viele kennt sie namentlich, fast alle vom Gesicht. Bei größtem Andrang behält sie die Ruhe und ist unser geschätztes Aushängeschild, Auskunftsbüro und die Ansprechpartnerin für große und kleine Fragen der Eltern über die Schwimmausbildung der Kinder. Heute Abend kann sie wegen eines Krankenhausaufenthaltes nicht bei uns sein. Von hier aus ein herzlicher Wunsch auf gute Besserung ans Krankenbett. Ein meist unterschätzter Bereich in jedem Verein ist die Verwaltung. Denken sie bitte daran, dass die Arbeit sowohl der sichtbar tätigen Ausbilder im Schwimmbad als auch der guten Geister in der Verwaltung ehrenamtlich neben den beruflichen und familiären Verpflichtungen erfolgt. Eine gute Verwaltung erkennt man daran, dass man sie kaum wahrnimmt und alles so reibungslos funktioniert, dass man nicht von ihr spricht und diesen Zustand für selbstverständlich hält. Bei uns läuft dieser Bereich so reibungslos, so dass ich die Verantwortlichen kurz vorstellen möchte: Ich fange mit unserer Geschäftführerin Uschi Schäfer an, deren Aktivitäten bei der ordnungsgemäßen Durchführung dieser Sitzung Sie heute schon haben registrieren können. Hervorheben möchte ich die Bedeutung einer lästigen Pflicht: das Erstellen von Protokollen. Wenn diese Versammlung, das höchste Gremium unserer Ortsgruppe oder der Vorstand Beschlüsse fasst, so können sie nur umgesetzt werden, wenn sie nachprüfbar sind, d.h. dokumentiert und protokolliert werden. Nur so kann die Tätigkeit des Vorstandes von Ihnen kontrolliert werden. Für die ordnungsgemäßen Protokolle und die vielfältigen übrigen Arbeiten: Uschi, meinen herzlichen Dank. Auf dem Sektor Verwaltung gilt mein Dank besonders unserem Schatzmeister André Hoffleit, der sowohl für die Pflege unserer Mitgliederdatei wie auch für die Verwaltung unserer Finanzen und die ordnungsgemäße Verbuchung der Geldflüsse verantwortlich ist. Meines Erachtens wurde alles ordnungsgemäß abgewickelt. Den Bericht der Revisoren werden sie noch hören. Als Beauftragter MBV entlastet Michael Scheich unseren Schatzmeister im Bereich der Mitgliederbestandsverwaltung. Neben der Bearbeitung von Kündigungen und Neuaufnahmen erhalten sie beispw. Einladungen auf professionellem Niveau. Nicht unterschlagen möchte ich Ihnen an dieser Stelle unsere Geheimwaffe: den Ehrenvorsitzenden Gerhard Bachmann. Er hat sich mit dem Rückzug aus dem Amt des 1. Vorsitzenden nicht auf das Altenteil zurückgezogen. Er nimmt an fast jeder Vorstandssitzung teil, und bietet bei Engpässen trotz gesundheitlicher Probleme immer wieder seine Mithilfe an, auf die wir gerade im Bereich Verwaltung intensiv zurückgegriffen haben. Dafür Gerhard meinen herzlichen Dank. Für die Pflege unserer Website danke ich André sowie den Jugendwarten. Sie sollten nicht versäumen, einmal unsere Website www.dlrg-meerbusch.de zu besuchen. Ihre Aktualität ist ein vorzügliches Aushängeschild für unsere Ortsgruppe. Für diese Pflege danke ich allen Beteiligten herzlich. Die auf unserer Website dokumentierten Bilder spiegeln auch die intensive Jugendarbeit wieder, für die unsere Jugendwarte Michael Birgels und Tobias Schwabroch verantwortlich sind. Von Klettertouren, Bowlingbesuchen bis zu aufwendig organisierten Jugendfahrten bieten sie mit der Unterstützung von Jörg Böhm unseren Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm, das meist gerade genug Plätze für die rege Nachfrage bietet. Dafür unserem Jugendteam herzlichen Dank.

Zuschüsse der Stadt Meerbusch

Abschließend möchte ich der Stadt Meerbusch für die Förderung unserer Ortsgruppe durch Zuschüsse danken. Seit wir für die Nutzung des Hallenbades ca. 7.300 € Nutzungsgebühren an die Stadt zahlen müssen, sind wir auf Fördermittel, insbesondere den Zuschuss zu diesen Nutzungsgebühren angewiesen. Auch selbst durchgeführte Wochenendseminare für unsere Ausbilder hat die Stadt bisher als Jugendarbeit finanziell unterstützt. Im letzten Jahr konnte ich Ihnen berichten, wie wir vom neu eingeführten pauschalisierten Fördersystem der Stadt Meerbusch profitierten. Dieses Jahr sind die Zuschüsse leider rückläufig. Zum einen hat die Stadt Fördermittel des Sports gekürzt. Zum anderen haben mehr Vereine als in der Vergangenheit einen Antrag auf Förderung gestellt. Bei dieser Konstellation sind rückläufige Zuschüsse fast zwangsläufig. An unserer Situation als sog. Nettozahler wird sich dadurch jedoch nichts ändern. Wir zahlen jedes Jahr deutlich mehr Miete für das Hallenschwimmbad, als wir an städtischen Zuschüssen bekommen. Für die finanzielle Förderung durch die Stadt in den schwierigen Jahren mit „Sparhaushalten“ möchte ich mich ausdrücklich bedanken. Herzlich danke ich allen Vorstandsmitgliedern und Aktiven für die geleistete Arbeit und die kooperative Zusammenarbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr.

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