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Jahreshauptversammlung 2005

Ehrungen 2005:

10-jährige Mitgliedschaft:
Hannelore Waldorf
Peter Heimig
Kai-Christoph Leveling
Christoph Delleré
Kira Pritz
Philipp Pritz
Caroline Blaum
Alexandra-Patricia Öking
Isabelle Schulz
Susanne Kraiger
Greta Barbachowski
Thomas Barbachowski
Wilma Imdahl
Sigrid Bloser
Günter Hecker
Amelie Osterrieth
Petra Gieseler-Hirsch
Hildegard Chlench
Michael Steinmetz

 

Bericht von Dirk Warthmann:

Liebe Kameradinnen, liebe Kameraden,

In den letzten Tagen hat das DLRG-Präsidium die aktuellen Ertrinkungszahlen des Jahres 2004 veröffentlicht. 470 Menschen verloren ihr Leben im Wasser. Diese Zahl bedeutet gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang um 125 Personen, was aber keine Entwarnung sein kann; das Badewetter war einfach zu schlecht. Die Entwicklung zeigt, dass die Wachdienste der DLRG an Stränden und Seen notwendiger sind denn je, denn fast alle tödlichen Unfälle ereigneten sich an unbewachten Gewässern oder Stränden.

Ein weiterer Trend hat sich leider auch bestätigt: Immer mehr ältere Menschen ertrinken. 46 % der Opfer sind älter als 50 Jahre.

Zu dieser Entwicklung passen die Ergebnisse einer TNS-Emnid-Umfrage, die im Auftrag der DLRG gemacht wurde. 23,3% der Befragten schätzen sich selbst als schlechte, d.h. unsichere Schwimmer oder Nicht-Schwimmer ein. Das ist fast ein Viertel der Befragten. Diese Ergebnisse hat man zusätzlich nach Altersgruppen ausgewertet. 92,9 % der 14 bis 29-jährigen sind nach eigener Einschätzung Schwimmer, bei den 50 bis 59-jährigen sind es nur noch 52,6 % und bei den über 60-jährigen nur noch 44 %. Dies korreliert im Vergleich zu den oben erwähnten Ergebnissen mit dem erstaunlichen hohen Anteil älterer Menschen unter den Opfern bei Badeunfällen.

Den nachhaltigsten Beitrag zur Bekämpfung des nassen Todes leisten wir dadurch, dass wir Nicht-schwimmer zu Schwimmern und Schwimmer zu Rettungsschwimmer ausbilden. Dazu tragen sie alle bei, als Ausbilder, als Wachgänger oder auch als unterstützendes Mitglied. Unsere Schwimmkurse richten sich nicht nur an Jugendliche sondern auch an Ältere. Wie sich das in abgelegten Prüfungen ausdrückt, wird Ihnen Frank Schauerte gleich erläutern. Aber eines möchte ich betonen: Jede abgelegte Prüfung mindert für den erfolgreichen Schwimmer das Risiko, Opfer eines Badeunfalls zu werden.

Was wir im letzten Jahr mit Ihren Beiträgen geleistet haben, sollen Sie jetzt erfahren. Die Tatsache, das Sie so zahlreich erschienen sind, zeigt Ihr Interesse, das über den Besuch von Schwimmkursen hinausgeht:

Sie nehmen Anteil an unserem Verein und dies ist für den Vorstand ein Ansporn.

Ich werde meinen Bericht in drei Abschnitte unterteilen. Zunächst möchte ich auf wichtige Ereignisse und Veränderungen eingehen, die sich während des Geschäftsjahres in unserer Ortsgruppe ergeben haben. Dann werde ich Ihnen die Entwicklung der Mitgliederzahlen erläutern und die Arbeit der einzelnen Vorstandsressorts würdigen.

Ereignisse und Veränderungen

Veranstaltungen

Segeltörn auf dem Ijsselmeer

Vom 5. April bis zum 9. April 2004 gingen unsere Ausbilder auf das Wasser: Sie erkundeten auf einem Segeltörn das Ijsselmeer. Auf engstem Raum mussten wir 5 Tage lang nicht nur Kombüsendienste, sondern auch harte Matrosenarbeit auf diesem kanpp 100 Jahre alten Zwei-Master versehen. Es war ein eindrucksvolles Erlebniss, für dessen Organisation wir den beiden Jugendwarten Mario und Jörg sowie ihrem Team recht herzlich danken!

Stadtranderholung

Eine völlig andere Veranstaltung ist die Stadtranderholung, die wir jedes Jahr unterstützen. Der Schwimmbadbesuch gehört für die Jugendlichen, die an dieser Maßnahme teilnehmen, weil sie nicht in die Ferien fahren können, zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten. Unsere Ortsgruppe stellt Rettungsschwimmer und Ausbilder, die neben dem Schwimmeister die durch ihren Einsatz die Sicherheit im Becken gewährleisten. Ohne unseren Einsatz kann diese Veranstaltung aus Sicherheitsgründen nicht durchgeführt werden. Nicht nur jugendliche Ausbilder opfern ihre Zeit für diese wichtige Aufgabe, sondern auch Rentner und Pensionäre. Dort möchte ich den Kameraden Peter Thoelen, Mitglied der freiwilligen Feuerwehr, sowie Gerhard Bachmann und Hans Syska hervorheben, die eigentlich jedes Jahr dabei sind.

Meerbuscher Sauberkeitstag

Außerhalb des Wassers sind wir ebenfalls für die Allgemeinheit tätig. Bisher haben wir an jedem Meerbuscher Sauberkeitstag teilgenommen. In diesem Jahr hat der Meerbuscher Frühjahrsputz am letzten Samstag stattgefunden. Mittlerweile haben wir schon ein festes Revier, das sich nördlich der Friedensstraße an das Schwimmbad anschließt. Jetzt können Sie sich, liebe Kameradinnen und Kameraden, selbst von der erfolgreichen Arbeit unserer Ausbilderinnen und Ausbilder überzeugen, indem sie einen kleinen Inspektionsrundgang machen. Ich danke allen Beteiligten recht herzlich.

Abschließend ein Blick in die Zukunft: Zwei wichtige Ereignisse des laufenden Jahres in Meerbusch sind mit dem Namen DLRG verbunden. Ich möchte Ihnen eine Teilname wärmstens empfehlen:
Am 12. Juni 2005 findet der "Tag des Helfers" statt, an dem wir uns auf dem Dr.-Franz-Schütz-Platz der Öffentlichkeit neben der freiwilligen Feuerwehr, den Johannitern, dem Deutschen Roten Kreuz und dem Technischen Hilfswerk als Hilfsorganisation präsentieren werden. Dabei wird uns das Breitensportteam des Landesverbandes unterstützen, um auch jüngeren Besuchern ein attraktives Programm zu bieten. Die Arbeit unserer Ortsgruppe wird in einem Zelt mit modernster Präsentationstechnik von unseren Ausbilderinnen und Ausbildern vorgestellt. Die Vorarbeiten und die Leitung hat unser Referent für Öffentlichkeitsarbeit, Michael Thielkes übernommen, für dessen Einsatz ich recht herzlich danke. Von unseren Mitgliedern erhoffen wir uns, dass Sie unsere Anstrengungen mit einem Besuch belohnen.

Begeistert sind wir, wenn alle unsere Mitglieder sich an unserem diesjährigen 24-Stunden-Schwimmen im Hallenbad an der Friedenstraße beteiligen, das am 24. und 25.09.2005 stattfindet. Nach 258 Teilnehmern und einer zurückgelegten Strecke von mehr als 1.300 km erhoffen wir eine nochmalige Steigerung. Helfen Sie mit, dieses Ziel zu erreichen. Sie sind herzlich eingeladen.

Beauftragter für die Mitgliederbestandsverwaltung

Eine Veränderung betrifft eine personelle Verstärkung im Vorstand. Nachdem wir sehr gute Erfahrungen mit eigenen Beauftragten für das Baby-Schwimmen und für den Nichtschwimmerbereich gemacht haben - diese Ämter füllen Melanie Helmer-Thielkes und Heidi Nienhys hervorragend aus - haben wir einen Beauftragten für den Bereich Mitgliederbestandsverwaltung gewonnen. Dieses Aufgabenfeld gehört zum Bereich der Schatzmeisterei und ist mit den Jahren immer aufwendiger geworden. Michael Scheich hat neben seinen bisherigen Aufgaben der Rettungsschwimmausbildung die wichtige Pflege der Mitgliederdaten übernommen. Das dies funktioniert, haben Sie an den pünktlichen Einladungen bemerkt. Michael hat mir auch die statistischen Daten über die Mitgliederentwicklung zum Jahresbeginn gemeldet, die ich sowohl an die DLRG als auch an den Landessportbund weiterleiten muss.

Mitgliederentwicklung

Im Jahr 2004 standen 122 Abgängen (Vorjahr 90) 83 Neuzugängen (Vorjahr 109) gegenüber. Somit hatten wir am 31.12.2004 713 Mitglieder, das sind 39 weniger als im Vorjahr. Somit ist die Zahl unserer Mitglieder gefallen, nachdem sie im Vorjahr leicht gestiegen ist.

Von den Mitgliedern sind 66 % Jugendliche (Vorj.: 66,5 %) und 34 % (Vorj.: 33,5 %) Erwachsene. Wir sind also eine sehr junge Ortsgruppe. Ein Vergleich mit den anderen OGs im Bezirk Kreis Neuss zeigt, dass wir bei den Kindern bis 6 Jahren und den Erwachsenen über 60 Jahren die weitaus meisten Mitglieder haben.

Auch wenn wir in einem Jahr zulegen und dann wieder abnehmen, beobachten wir die Mitgliederzahl sehr genau. Wir haben eine hohe Fluktuation. Während früher eine Mitgliedschaft aus Überzeugung weitergeführt wurde, um die Ziele der DLRG als passives Mitglied zu unterstützen, obwohl man bereits schwimmen konnte und die Kurse im Schwimmbad nicht in Anspruch nimmt, rechnet man heute genau, was eine Mitgliedschaft bringt. Man hat schwimmen gelernt, also kündigt man. Diesen Trend möchten wir gerne wieder brechen: Es gibt in Deutschland eine große Spendenbereitschaft, das haben die Sammlungsergebnisse nach der Tsunamikatastrophe in Südostasien gezeigt. Ihr Mitgliedsbeitrag wird zum Teil an unsere Dachorganisation weitergeleitet und auch zur Hilfe bei Katastrophen und zur Vorbeugung im Ausland verwendet. Wenn wir also Ihren Beitrag abbuchen, dient das zur Rettung von Menschen aus Lebensgefahr. Sie sollten dann ein ähnlich gutes Gewissen haben, als wenn Sie in der Vorweihnachtszeit auf die Werbebriefe von im Ausland tätigen Hilfsorganisationen mit Geldspenden reagieren. Auch von der DLRG sind Rettungsteams in Südostasien gewesen und haben ihren wichtigen Beitrag geleistet. Es muss unser Ziel sein, als Hilfsorganisation wahrgenommen zu werden. Beiträge ans uns können nicht mit Beiträgen an Sportvereine verglichen werden, Mit Ihrer aktiven oder passiven Mitgliedschaft leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Ertrinkungstodes.

Arbeit in den Vorstandsressorts

Für unsere erfolgreiche Arbeit in der Schwimmausbildung ist ein Team unter der Leitung unseres Ausbildungsleiters Frank Schauerte verantwortlich. Dazu zählen die bereits erwähnten Beauftragten Heidi Nienhys, Melanie Helmer-Thielkes, Michael Scheich sowie Jörg Böhm als stellvertretender Ausbildungsleiter. Ihnen und Ihren Ausbildern; jeder arbeitet ja in einem Team - darf ich an dieser Stelle für Ihren Einsatz recht herzlich danken.

Zur geleisteten Arbeit wird Ihnen Frank Schauerte gleich einiges sagen. Ich möchte an dieser Stelle ein Prinzip weiterführen, das ich in den meinen Bericht vor einem Jahr eingeführt habe. Ich möchte Ihnen jeweils einen Teilbereich aus dem Vorstand etwas genauer vorstellen. Vielleicht gelingt es mir dadurch, Einblicke in Chancen aber auch Verständnis für Probleme zu vermitteln, die die ehrenamtliche Arbeit im erweiterten Vorstand mit sich bringt.

Ein ganz sensibler Bereich ist die Arbeit mit den kleinsten, unseren Nicht-Schwimmern. Nehmen wir an, ein 6-jähriges Kind, es soll Niels heißen, hat einen der begehrten Plätze in einer Nichtschwimmergruppe bekommen. Niels muss lernen sich in der fremden Umgebung des Hallenbades ohne Unterstützung der Mutter zurecht finden. Er muss sich selbständig an- und ausziehen. Im Schwimmbad hat er plötzlich eine Wasserfläche vor sich, die deutlich größer ist als die heimische Badewanne. Seine Ausbilderin, die auch noch für ca. 4 bis 5 andere Kinder zuständig ist, verlangt von ihm, den Kopf ins Wasser zu stecken und dabei auch noch die Augen aufzumachen. Später muss er den Mut finden, sich auf das Wasser zu legen und den Auftrieb des eigenen Körpers zu erleben. Er lernt Schwimmbewegungen, Springen, eine korrekte Atmung und muss zum Abschluss des Kurses den Mut finden, in einem Becken zu schwimmen, in dem er nicht mehr stehen kann, wo er völlig auf seine Schwimmfähigkeit angewiesen ist. Da braucht es viel Einfühlungsvermögen, um manches Tränchen zu trocknen. Da braucht es vor allem Vertrauen des Kindes zu seiner Ausbilderin, um am Ende des Kurses den gewünschten Erfolg zu haben. Ich bin sehr froh, das wir in diesem sensiblen Bereich auf ganz erfahrene Kräfte zählen können: Heidi Nienhuys (Leitung), Uschi Schäfer, Ingrid Kirschbaum, Hannelore Waldorf, Antje Liebenau, Gabi Haase und Sonja Rippinger, verstärkt durch einige jüngere Ausbilderinnen.

Diesen Ausbildern sage ich für ihre schwierige Arbeit ein herzliches Dankeschön!

Die anderen Bereiche möchte ich durch diese Auswahl nicht geringer schätzen. Als erwachsener Nichtschwimmer können sie bei uns schwimmen lernen. Diese Ausbildung leitet unser langjähriger Kamerad und Schwimmmeister a.D. Hans Szyszka. Ihm möchte ich meinen besonderen Dank für seine gute, engagierte und erfolgreiche Arbeit aussprechen. Suchen Sie in Meerbusch eine andere Schwimmausbildung, wo sie eine so persönliche und intensive Schulung erhalten wie bei ihm. Das muss einmal gesagt werden, liebe Kameradinnen und Kameraden.

Baby-Schwimm-Kurse wurden auch im vergangenen Jahr stark nachgefragt, wofür ich Melanie und ihrem Team recht herzlich danke.

Für alle erwachsenen Badegäste ist unsere Abteilung Wasseraerobic die Attraktion. Uschi Schäfer und Ihrem Team gelingt es seit Jahren unsere Aerobicerinnen zum Mitmachen zu begeistern, das Lehrschwimmbecken in ein Wellenbad zu verwandeln und das ganze Schwimmbad mit Musik zu durchfluten. Ihnen meine Damen meinen herzlichen Dank für Ihre engagierte Mitarbeit und ich hoffe, Sie machen künftig so engagiert weiter.

Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist sicherlich die Rettungsschwimmausbildung. Für die erfolgreiche Arbeit in diesem Bereich danke ich Michael Scheich und seinem Team recht herzlich.

Auf dem Sektor Verwaltung gilt mein Dank besonders unserem Schatzmeister André Hoffleit, der sowohl für die Pflege unserer Mitgliederdatei wie auch für die Verwaltung unserer Finanzen und die ordnungsgemäße Verbuchung der Geldflüsse verantwortlich ist. Meines Erachtens wurde alles ordnungsgemäß abgewickelt. Den Bericht der Revisoren werden sie noch hören.

Mein ganz besonderer Dank geht an unsere Kassiererin Antje Grund, die für viele Mitglieder der wichtigste Ansprechpartner ist. Regelmäßig jeden Donnerstag können Sie sie an der Abendkasse erleben. Viele kennt sie namentlich, fast alle vom Gesicht. Bei größtem Andrang behält sie die Ruhe und ist unser geschätztes Aushängeschild, Auskunftsbüro und die Ansprechpartnerin für große und kleine Fragen der Eltern über die Schwimmausbildung der Kinder. Antje, hierfür meinen herzlichen Dank.

Als Geschäftsführerin sorgt Tochter Uschi Schäfer trotz 3 Kinder und Familie für die termingerechte Abwicklung unserer Geschäfte. Dafür meinen herzlichen Dank, liebe Uschi.

Oft unterschätzt wird die Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit. Über die Bedeutung haben Sie im Zusamenhang mit dem Tag des Helfers schon etwas gehört. Für die hochwertige Öffentlichkeitsarbeit danke ich Michael Thielkes ganz herzlich.

Die auf unserer Website dokumentierten Bilder spiegeln auch die intensive Jugendarbeit wieder, für die unser Jugendwart Mario Toups verantwortlich ist. Von Klettertouren, Bowlingbesuchen bis zu aufwendig organisierten Jugendfahrten bieten er und Jörg Böhm unseren Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm, das meist gerade genug Plätze für die rege Nachfrage bietet. Dafür unserem Jugendteam herzlichen Dank.

Zuschüsse der Stadt Meerbusch

Abschließend möchte ich der Stadt Meerbusch für die Förderung unserer Ortsgruppe durch Zuschüsse danken. Seit wir für die Nutzung des Hallenbades ca. 7.300 Euro Nutzungsgebühren an die Stadt zahlen müssen, sind wir auf Fördermittel, insbesondere den Zuschuss zu diesen Nutzungsgebühren angewiesen. Auch selbst durchgeführte Wochenendseminare für unsere Ausbilder hat die Stadt bisher als Jugendarbeit finanziell unterstützt.

Leider hat die Stadt Meerbusch ihre Zuschüsse an unsere Ortsgruppe im vergangenen Jahr erheblich einschränken müssen. Den Grund haben sie vermutlich der Presse entnommen. Es gab einen Einbruch bei der Gewerbesteuer. Hierfür kann weder der Bürgermeister oder der Stadtrat noch die Stadtverwaltung verantwortlich gemacht werden. Die Kürzungen betraf unsere Ortsgruppe allerdings besonders stark. Mit dem Ende des Sparhaushaltes, der für die Jahre 2003 und 2004 gültig war, hat die Stadt Meerbusch, die Sportförderung auf ein pauschaliertes System umgestellt, von dem man sich mehr Gerechtigkeit und eine Ausschöpfung der bereit gestelltes Mittel verspricht. In Zukunft werden wir aus den Sportfördermitteln nur noch einen Betrag erhalten, der dann sowohl unsere Jugendarbeit als auch den Zuschuss zur Miete des Schwimmbades und Übungsleitergelder umfasst. In die Pauschale fließen die Mitgliederzahlen der geförderten Vereine, die Zahl der durch den LSB geförderten Übungsleiter und die geleisteten Übungsleiterstunden ein. Wir bekommen als Nutzer des Schwimmbades einen weiteren Faktor angerechnet. Herr Wegmann, der Leiter des Sportamtes, hat berechnet, dass wir mindestens in der alten Höhe bedacht werden. Als Daten für seine Berechnungen hat er allerdings auch die "Sparjahre" 2003 und 2004 benutzt. An unserer Situation als sog. Nettozahler wird sich dadurch jedoch nichts ändern. Wir zahlen jedes Jahr deutlich mehr Miete für das Hallenschwimmbad, als wir an städtischen Zuschüssen bekommen. Für die finanzielle Förderung durch die Stadt in den schwierigen Jahren mit "Sparhaushalten" möchte ich mich ausdrücklich bedanken.

Herzlich danke ich allen Vorstandsmitglieder und Aktiven für die geleistete Arbeit und die kooperative Zusammenarbeit im abgelaufenen Geschäftsjahr.

 

Ehrung langjährige Mitglieder

Das Kapital der DLRG sind "DIE MITGLIEDER", und hier besonders die langjährigen Mitglieder, die entweder aktiv immer ihren Dienst tun, oder auch nur passiv regelmäßig ihren Beitrag zahlen. In den langjährigen Mitgliedern spiegelt sich auch ein Dank an die Arbeit der DLRG wieder. Durch Ihre Beitragszahlung unterstützen sie unsere aktive und ehrenamtliche Arbeit.

 

Die Akzeptanz unserer Arbeit in Meerbusch läßt sich m.E. auch an der Treue unserer Mitglieder zur DLRG ablesen. Von den 754 Mitgliedern unserer Ortsgruppe sind immerhin 135 Personen länger als 10 Jahre Mitglied bei uns.

 

Das bedeutet, dass fast jedes 5. Mitglied bereits schon mindestens die bronzene Mitgliedsnadel trägt.

Hierauf sind wir stolz, und ich freue mich heute wieder 19 Mitglieder für 10 jährige Treue zur DLRG zu ehren. Sie werden sich wundern, dass wir in diesem Jahr keine Ehrungen für 25-jährige Treue aussprechen. Diese Mitglieder wollen wir in einem besonderen Rahmen im Laufe des kommenden Jahres ehren. 2006 besteht unsere OG 40 Jahre. Dies ist keines der "klassischen" Jubeljahre wie 25 oder 50. Trotzdem wollen wir die Feste feiern, wie sie fallen. Zu diesem Festakt wollen wir diese langjährigen Mitglieder einladen und diesen Termin für ihre Ehrungen nutzen. Ich bitte da noch um etwas Geduld.

Bei den 10-jährigen bedanke ich mich heute für Ihre Treue zur DLRG recht herzlich und hoffe, dass sie uns auch in der Zukunft die Treue halten.

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