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Jugendfahrt 2009 nach Breckerfeld

"Wir treffen uns um 15.30 Uhr am Hallenbad", so stand es im Informationsbrief, den alle Kinder ein paar Tage zuvor bekommen hatten.

So war es dann auch. Der Vorplatz des Hallenbads in Meerbusch-Büderich war voller aufgeregter Kinder, die alle vollgepackt mit Koffern, Taschen und Kuscheltieren, die noch unter den einzig freien Arm passten, auf die Abfahrt warteten. Nach zahlreichen mehr oder weniger emotionalen Verabschiedungen ging es dann endlich los!

Kaum auf der Autobahn, war dann auch der letzte Abschiedsschmerz vergessen und nach einer Stunde wurde dann auch die erste "Pinkel-Pause" eingerichtet. Dann ging es wieder ab auf die Autobahn. Nach einer weiteren Stunde bog der Bus dann in eine kleine Straße ein, die uns durch einen langen Wald zur Jugendherberge führte. Nachdem alle ihre Koffer, Taschen und Kuscheltiere hatten, wurden wir von der Jugendherbergsküche mit einem leckeren Abendbrot empfangen. Als wir unsere Zimmer bezogen und unsere Kuscheltiere auch alle den richtigen Platz gefunden hatten, ging es raus auf den Bolzplatz. Durch die vielen verschiedenen Möglichkeiten ausgiebig zu spielen, hatten alle Kinder (und auch die Ausbilder) riesigen Spaß. Abends ging es dann los zu einer Nachtwanderung, zu der sich alle Kinder dick eingepackt mit den Betreuern auf den Weg machten. Die Wanderung ging um den Glörsee, eine Talsperre, die sich direkt hinter der Jugendherberge befand. Als wir uns nach einer guten halben Stunde auf der Brücke der Talsperre befanden, wurde erst einmal der Proviant ausgepackt. Ein paar Kinder schauten in den Sternenhimmel, andere blickten in das tiefe Tal, welches sich auf der einen Seite der Brücke befand. Als es uns dann aber doch zu ungemütlich wurde, machten wir uns wieder auf zur Jugendherberge. In der Jugendherberge angekommen, machten sich alle bettfertig und gingen dann, mal mehr, mal weniger eigenständig ins Bett.

Am nächsten Morgen wurden wir von lauter Musik, die quer über den ganzen Flur von unseren Jugendwarten abgespielt wurde, geweckt. Im Aufenthaltsraum, wo wir auch frühstückten, wurde uns der heutige Tagesplan mitgeteilt. Nach dem Frühstück ging es wieder ab auf den Bolzplatz Fußball spielen, meistens die Ausbilder gegen die Kinder, wobei die Ausbilder öfter verloren haben. Um Viertel vor zehn zogen wir uns alle um, da wir um zehn von einem Bus in die nahegelegene Kluterthöhle gebracht wurden. An der Kluterthöhle angekommen, hielten wir uns noch ein wenig vor der Höhle auf, um organisatorische Dinge zu klären. In der Zwischenzeit machte sich der Rest unserer Höhlengruppe schon an die, für später vorgesehenen, Lunchpakete. Als dann endlich unsere Höhlenführer kamen, erhielten wir eine kurze Einleitung und dann ging es auch schon ab in die Tiefen der Kluterthöhle. Mit unseren Taschenlampen leuchteten wir uns alle den Weg, um nicht zu stolpern. Im Gänsemarsch ging es dann also durch die verschiedenen Gänge, mit verschieden hohen Decken und Wänden. Am tiefsten Punkt der Höhle (ca. 18 m tief), wunderten wir uns dann schon über einen kleinen Bach mit kleinem See. An einer weiteren Stelle saßen wir dann alle in einem großen Raum und unser Höhlenführer beantwortete viele Fragen. Dass die Höhle zum Beispiel durch Wasser entstanden ist und kein Tier außer der Fledermaus dort leben kann. Nach vielem Krabbeln und Kopfstoßen (aber da hatten wir ja glücklicherweise die Helme auf), kamen wir immer näher ans Tageslicht, bis wir schließlich wieder im Freien waren. Die anderen Kinder, die nicht in die Höhle konnten bzw. wollten, sind mit Betreuern ein dickes Eis essen gegangen und so waren beide Gruppe wieder gleichzeitig am Ausgangspunkt vor der Kluterthöhle. Plötzlich fing es an zu regnen und wir waren alle froh im trockenen Bus zu sitzen, Richtung Jugendherberge. In der Jugendherberge mussten wir alle duschen gehen und so wuschen wir uns dann auch noch den letzten Dreck, aus der Höhle, vom Körper. Als die Sonne sich dann zwischendurch blicken ließ, gingen wir alle wieder raus um zu spielen. Der Bolzplatz blieb vom Regen natürlich nicht verschont. Also spielten alle gemeinsam "Matschfußball", und so wurde dann die letzte saubere Hose auch noch dreckig.

Nach einem leckeren, warmen Abendessen wurden dann die Zimmer aufgeräumt...  was vom "wir-kitzeln-die Ausbilder"-Spiel auf dem Flur unterbrochen wurde.

Nach einem langen Tag gingen dann alle, die Kinder und die Ausbilder, erschöpft ins Bett.

Am Sonntag, dem Abreisetag, wurden vor dem Frühstück alle Koffer und Taschen soweit fertig gepackt und das letzte Kuscheltier im Rucksack verstaut. Vor der Abreise fand dann noch eine Schnitzeljagd statt, die dann auch dem letzten Energiebündel jegliche Kraft nahm. Über den Waldweg, der durch eine bergige Landschaft führte, waren mehrere Fragen versteckt, die alle (6) Gruppen beantworten mussten und auch mehr oder weniger alle beantwortet haben.

Nach der Siegerehrung und dem Mittagessen stiegen wir alle mit Koffern, Taschen und Kuscheltieren in den Bus, der uns nach Hause fuhr.

Um ca. 16 Uhr kamen wir dann in Meerbusch an und der Vorplatz des Hallenbads in Meerbusch-Büderich war voller aufgeregter Eltern, die alle auf ihre Kinder warteten.

Und so ging dann auch die Jugendfahrt nach Breckerfeld zu Ende.

 

Bericht von Valerie Schackow

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